In unserem Servicebereich weisen wir auf hilfreiche Angebote von Dritten hin. Diese sind zumeist kostenlos:

 

Kursieren Ihrer Zugangsdaten im Netz? 

Täglich werden persönliche Daten, teilweise hochsensible Gesundheits- oder Finanzdaten durch kriminelle Cyberangriffe erbeutet. Deshalb sollten Sie unbedingt, am besten in regelmäßigen Abständen, prüfen, ob Sie Opfer einer Datenpanne sind. Das geht ganz einfach, indem Sie beispielsweise den HPI Identity Leak Checker nutzen. Dort können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre Daten bereits im Internet veröffentlicht wurden:

https://sec.hpi.de/ilc/

Sicherheitshalber sollten Sie denselben Test auf dieser Seite durchführen:

https://haveibeenpwned.com/

Falls Sie Opfer eines Angriffs geworden sind, sollten Sie umgehend sämtliche Passörter zu allen Onlinediensten ändern. Vor allem wenig oder gar nicht mehr benutzte Portale, Dienste usw. sollten dabei in den Blick genommen werden, da zahlreiche Folgeangriffe möglich sind, wenn erst einmal ein verwaister Account gekapert wurde.

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Wirtschaftsspionage – betrifft uns nicht? Doch.

Das BMBF hat im Projekt Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa, kurz WISKOS, die systematische Analyse der Bedrohung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) durch Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung untersuchen lassen. Das vorrangige Interesse bestand in der Herausarbeitung von Möglichkeiten zur Prävention von Know-how-Verlusten und dem Schutz vertraulicher Informationen. Die Ergebnisse sind in einer Broschüre zusammengefasst, die hier kostenlos veröffentlicht ist:

https://wiskos.de/files/pdf4/KMU_Broschuere_doi.pdf

Als kleines digitales Bonbon gibt es dort auch Warnhinweisfenster, die als Bildschirmschoner verwendet werden können,

https://wiskos.de/files/zip1/Warnhinweisfenster.jpg.zip

was ein kleiner, aber nicht zu unterschätzender Schritt zum besseren Datenschutz im Unternehmen sein kann.